Im Gebären hast du die Jungfräulichkeit bewahrt und im Entschlafen die Welt nicht verlassen, Gottesgebärerin. Zum Leben gingst du hinüber, selbst Mutter des Lebens, und rettest auf deine Fürsprache uns vom Tode
Kondakion, 2. Ton
Die in Fürbitten unermüdliche Gottesmutter, und in der Hilfe unerschütterliche Hoffnung, konnten Grab und Tod nicht halten, denn als Mutter des Lebens hat sie zum Leben geführt, er, der einst ihren jungfräulichen Schoß zur Wohnung genommen.
Ihr Führer der Apostel und Lehrer des Erdkreises, bittet den Gebieter des Alls, Frieden dem Erdkreis zu gewähren, und uns das große Erbarmen. (Troparion, 1. Ton)
Die getreuen, von Gott redenden Verkünder, die Ersten deiner Jünger, o Herr, hast du aufgenommen und ihnen deine Freude und Ruhe geschenkt. Wie eine kostbare Frucht hast du ihre Mühen und ihren Tod angenommen, der du allein die Herzen kennst. (Kondakion, 4. Ton)
"Glorreich fuhrst Du zum Himmel, Christus, unser Gott,
nachdem Du Deine Jünger mit Freude erfüllt
durch die Verheißung des Heiligen Geistes
und ihnen Festigkeit verliehen durch Deinen Segen,
denn Du bist der Sohn Gottes, der Erlöser der Welt."
Herr und Gebieter meines Lebens,
den Geist des Müßiggangs, des Kleinmuts,
der Machtverliebtheit und der Schwatzhaftigkeit
gib mir nicht.
Den Geist aber der Besonnenheit, Demut,
Geduld und Liebe
schenke mir, Deinem Knecht.
Ja, Herr, König,
gewähre mir, meine Fehltritte zu seh'n
und meinen Bruder nicht zu verurteilen;
denn gebenedeit bist Du von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.
Sei gegrüßt, Gnadenvolle, Gottesgebärerin und Jungfrau, denn aus dir ging auf die Sonne der Gerechtigkeit, Christus, unser Gott, um die Finsternis zu erleuchten. Frohlocke auch du gerechter Greis, du trägst in deinen Armen den Befreier unserer Seelen, der uns Auferstehung gewährt.
(Troparion, 1. Ton)
Durch deine Geburt hast du den jungfräulichen Mutterschoss geheiligt, die Hände Simeons, wie es recht war, gesegnet, und uns jetzt durch dein Zuvorkommen gerettet, Christe, o Gott. Gib Frieden der Welt und unserer Gemeinde und stärke uns alle, die du liebst, einzig Menschenfreundlicher, du.
Deine Geburt, Christus unser Gott, ließ erstrahlen der Welt das Licht der Erkenntnis; denn die Anbeter der Gestirne wurden durch sie von einem Stern belehrt, Dich als die Sonne der Gerechtigkeit anzubeten und Dich zu erkennen als den Ankommenden aus der Höhe. Herr, Ehre sei Dir!