Wiener melkitischer Priester hat in Syrien Großbäckerei errichtet
Bäckerei in der Nähe von Damaskus soll täglich bis zu 10.000 Menschen in Not mit günstigem und zugleich hochwertigem Brot versorgen - P. Ghoneim: Mit Spenden aus Österreich und anderen Ländern wird wichtiger Beitrag zur Grundversorgung der Bevölkerung geleistet.
Papst Franziskus hat für die Katholiken des byzantinischen Ritus in Kroatien, Slowenien und Bosnien einen der jüngsten Diözesanbischöfe weltweit ernannt. Wie der Vatikan in dieser Woche mitteilte, wird der 41-jährige Milan Stipic neuer griechisch-katholischen Bischof von Krizevci. Stipic war zuletzt bereits Administrator der Eparchie (Diözese) Krizevci und folgt auf den 2019 emeritierten Eparchen Nikola Kekic (77).
Vladika Milan, Oberhaupt der Ruthenisch Griechisch-Kathiolischen Kirche in der Süd-Westukraine ist am 14. Juli völlig unerwartet verstorben. Sein Tod löste große Bestürtzung und Trauer unter seinen Gläubigen aus. Sie hatten in Ihm nicht nur einen umsichtigen Bischof sondern einen geistlichen Vater.
Am Sonntag, den 24. Mai 2020, feierte in der Pfarre „Zur Heiligen Familie“ in Neuottakring in Wien, eine neue Gemeinde der Gläubigen der UGKK einen byzantinischen Gottesdienst auf ukrainisch. Die Göttliche Liturgie für Ukrainerinnen und Ukrainer, welche in Wien wohnen, zelebrierte der Pfarrmoderator von Neuottakring, Lyubomyr Dutka, zusammen mit dem Generalvikar für die Gläubigen der Katholischen Ostkirchen in Österreich, Yuriy Kolasa als Konzelebrant. Von nun an werden Ukrainer sonntags auch hier das Wort Gottes in ihrer Muttersprache hören können.
Er hatte im Zweiten Weltkrieg als einziger slowakischer Bischof öffentlich gegen den Holocaust protestiert und zahlreiche Juden gerettet - Von den Kommunisten inhaftiert starb er 1960 im Gefängnis
Der Heilige Vater Franziskus gab seine Zustimmung zu der kanonischen Wahl, die von der Synode der Bischöfe der rumänischen griechisch-katholischen Kirche abgehalten wurde und durch die Dr. Cristian Dumitru Crişan zum Weihbischof der Erzdiözese Alba-Iulia und Făgăraș gewählt und ihm der bischöfliche Vorsitz von Abula übertragen wird.